Das Klangbett oder Liegemonochord – wie es auch heisst – wird in der Klang- und Musiktherapie angewendet. Die stabile Bauart des zwei Meter langen Saiteninstrumentes vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Seit Jahrhunderten wird das Klangbett in Indien therapeutisch zu Heilzwecken verwendet. Die auf dem Klangbett liegende Person wird dabei von unten her bespielt. Das akustische Klangerlebnis der vielschichtigen Obertonwelt und die physisch spürbaren Vibrationen wirken direkt auf den Körper ein.
Stimmige Klänge können Wassermoleküle zu vollkommener Schönheit und Harmonie ausrichten. Dies bedeutet Heilung durch Klänge bis auf die Zellebene!
Die Schallöffnungen auf der Liegefläche befinden sich im Bereich der Chakren und der Knie des darauf ruhenden Menschen.
Ist die spielbare, besaitete Seite nach oben gedreht (Drehvorgang), bietet das Klangbett als Musikinstrument ausserdem ungeahnte Experimentier- und Klangmöglichkeiten und wird damit in ein luxuriöses Polychord verwandelt.
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