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Marc Ramser

Marc Ramser

Das Hackbrett als Lebensthema

Hackbrettbau und Hackbrettspiel sind für mich seit Ende der Siebzigerjahre wichtige Lebens­themen. Die Weiter­ent­wicklung dieses faszinierenden Musik­instrumentes wurde zu einem bedeutenden Teil meiner Aktivitäten.

Die optimale Synthese von Klang, Ästhetik, Form und praktischer Anwendbarkeit – sowohl in der Handhabung wie auch zur Entfaltung musikalischer Möglichkeiten – zeichnen heute die von mir entwickelten Musikinstrumente aus.

Neuentwicklungen

Spezialitäten wie die von mir entwickelte systematisch-chromatische Tonanordnung mit Bassoktave und zusätzlichen Spielebenen (siehe Stimmschemen), die pedalgesteuerte Dämpfung der Saiten und die elektronische Tonabnahme haben es mit sich gebracht, dass meine Instrumente unterdessen in unterschiedlichen Musikrichtungen eingesetzt werden und sich internationaler Beliebtheit erfreuen.

Andere Musikinstrumente

Sehr gerne baue ich auch Instrumente nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen von MusikerInnen. Auf diese Weise sind Bass-Hackbrett, persisches Santur und ein weissrussisches Cimbali entstanden. Ebenso das Klangbett, welches für die Anwendung in der Klangtherapie unterdessen sehr gefragt ist, und die beiden Polychord-Modelle.

Musiker und Lehrer

Von 2005 bis 2015 war ich Hackbrettlehrer an der Musikschule Konservatorium Zürich. Seit 2008 unterrichte ich an der Musikschule Köniz bei Bern. Zudem erteile ich an meinem Wohnort Mamishaus Privatunterricht.

Ein Meilenstein in meiner musikalischen Laufbahn war das Engagement im Klangkörper Schweiz an der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover.

Im Weiteren war ich Gründungsmitglied des aus dem Klangkörper Schweiz hervorgegangenen und inzwischen aufgelösten Hackbrettensembles TuneX.

Biographisches

1954 in Olten geboren, Ausbildung zum Turnlehrer an der Universität Bern, während 22 Jahren als Demeter-Landwirt tätig, Vater einer Tochter und eines Sohnes.

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